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Rückschau: Friends of Funds zum Thema Pensionsfonds in der Altersvorsorge

  • Averroes Concept Lounge
  • 2. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Apr.

Unter der Leitung von Armin Jacobi (Geschäftsführer der Averroes Concept Lounge GmbH) fand vergangene Woche in Zürich ein Podiumsgespräch der Friends of Funds zum Thema „Kollektivanlagen im Dienste der finanziellen Altersvorsorge“ statt. Dies waren die zentralen Aussagen der fachlich hochkarätigen, facettenreichen und lebendigen Debatte:


Für die Schweiz und mit Einschränkungen auch für die EU wurde festgestellt, dass durch die gesetzlichen Vorgaben keine Renditeverluste entstehen und die Asset Allokation nicht merkbar beeinflusst wird.



Die verschiedenen Vehikel, wie etwa BVV2, haben eine bemerkenswerte Renditestreuung. Auch bedingt durch die verschiedenen Liquiditätsvorgaben, ist die Risiko-Chance Struktur recht unterschiedlich gelagert. Die Gesamtkosten der Verwaltung und der treuhänderischen Betreuung wurden als eher hoch angesehen, was unter anderem an den gesetzlichen Vorgaben liegt.


Die Teilnehmer diskutierten auch Erfahrungen anderer EU-Länder, insbesondere Schweden, und deren mehrfache Anpassungen der gesetzlichen Bestimmungen (Drei-Säulen-System und die jeweiligen Vorgaben).


Stärker in Bezug auf die Schweiz und das BVV2 ging es weiterhin darum, dass aktive Anlageentscheidungen (ich kaufe eine Aktie, einen Rohstoff) in den letzten Jahrzehnten eher in den Hintergrund und passive Investments (damit der Kauf von bestimmten Fonds) immer stärker in den Vordergrund traten.

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